Verband-Geschichte

Herbst 1963:

– Die Gemeinderäte der Seegemeinden behandeln verschiedene Möglichkeiten der Abwasserentsorgung. Innerhalb der Attersee – Gemeinden wird eine gemeinsame, zentrale Abwasserentsorgung immer mehr in Betracht gezogen.
– Vorgespräche und mit den zuständigen Vertretern des Landes OÖ.

23.10.1964:

– Gründung des Reinhaltungsverbandes Attersee.
– Wahl des ersten Obmanns – Bgm. OSR. Franz Kahowez (Schörfling).
– Eine entsprechende Verbandssatzung wird erarbeitet und beschlossen.
– Die überregionale Abwasserentsorgung zur Reinhaltung des Attersees wird in den Satzungen als Ziel vorgegeben. Der Attersee soll in absehbarer Zeit wieder Trinkwasserqualität haben und in der Zukunft auch behalten.
– Beauftragung von verschiedenen Studien bezüglich Abwasserentsorgung am Attersee.

21.04.1966:

– Beratung der drei vorliegenden Studien zur Abwasserentsorgung am Attersee.
– Vorbesprechung hinsichtlich einer technischen und finanziellen Umsetzung.

15.09.1971:

– Beschlussfassung über den Umfang des Projektes: „Abwasserentsorgung am Attersee“.
– Der Reinhaltungsverband entscheidet, das generelle Projekt von Baur. Dr. techn. Flögl, Linz, umzusetzen und beauftragt das Büro Dr. Flögl, die detaillierte Planung durchzuführen und die notwendigen Ausschreibungsunterlagen auszuarbeiten.
– Dieses Projekt: „Abwasserentsorgung am Attersee“ sieht im Wesentlichen die Errichtung von Pumpwerken, Seeleitungen, Ufer- und Hauptsammlern und eine zentrale Kläranlage vor.

20.04.1972:

– Erklärung des Verbandsvorhabens zum bevorzugten Wasserbau durch Bescheid des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft.

21.11.1972:

– Vergabe der ersten Bauarbeiten zur Errichtung des Hauptsammlers Ager.
– Auftragserteilung an das Büro Dr. Flögl für weitere Detailplanungen der Kläranlage und mehreren Ufersammlern in einem ersten Bauabschnitt.

18.09.1973:

– Vergabe der Erd- und Baumeisterarbeiten für die Kläranlage.

29.01.1975:

– Vergabe der Arbeiten zur Errichtung der Seeleitungen im Rahmen des Bauabschnittes 01.

04.02.1976:

– Inbetriebnahme der Kläranlage im Frühjahr 1976. (1. Ausbaustufe 48.000 EW).

16.12.1976:

– Der Bürgermeister der Gemeinde Nußdorf, Hr. Wiesinger, wird zum geschäftsführenden Obmann des Verbands gewählt.
– Der bisherige Obmann, OSR. Franz Kahowez, Bürgermeister der Marktgemeinde Schörfling a.A., legt aus Altersgründen mit Ende dieses Jahres seine Funktion als Obmann zurück.

26.11.1979:

– Die beiden ersten Bauabschnitte mit einem Kostenaufwand von 216 Mio. ATS wurden fertiggestellt und in Betrieb genommen. Die Planung des Bauabschnittes 03 ist abgeschlossen.

16.04.1985:

– Übernahme der Abwässer aus dem Bereich Mondsee ab Jahresbeginn 1985.

16.06.1989:

– Feier 25 Jahre Reinhaltungsverband Attersee.

04.12.1991:

– Neuwahl des Obmanns und des Vorstands.
– Nach 15-jähriger Obmannstätigkeit legt Obmann Wiesinger seine Funktion zurück, Bürgermeister Johann Strobl aus Unterach wird zum neuen Obmann gewählt.

06.08.1993:

– „Der Ring ist geschlossen“ und „Inbetriebnahme 40. Pumpwerk“
– Nach Fertigstellung der letzten kleineren Uferkanäle wurde der Abwasserring um den See geschlossen.

29.06.1994:

– Umsetzung der Wasserrechts-Gesetzesnovelle 1991.
(06.10.1992) – Vorlage der Studie mit 3 Varianten für das Projekt: „Kläranlage: Anpassung an den Stand der Technik mit Erweiterung“ in der Mitgliederversammlung.
– Standort-Diskussion (Einleitung in die Fa. Lenzing AG ?)
– Beschlussfassung: Ausbau am Standort der derzeitigen Kläranlage!
– Dem Büro Dr. Flögl wird der Auftrag zur Erstellung eines generellen Projektes nach Variante 1 „Anpassung der Kläranlage und Erweiterung auf derzeitigem Standort“ erteilt.

27.01.1999:

– Projekt: „Kläranlage: Anpassung an den Stand der Technik“
– Beratung der unterschiedlichen Varianten hinsichtlich Umbau der Verbandskläranlage.
– Das Büro Hitzfelder/Pillichshammer aus Vöcklabruck wird beauftragt, die Planungsarbeiten zur Umsetzung des Projektes: „Kläranlage: Anpassung an den Stand der Technik“ durchzuführen.
– Ausbaugröße 65.000 EW.
– Geschätzte Investitionskosten ca. 125,5 Mio. ATS (9,1 Mio. €)

1999:

– Das Projekt wird wasserrechtlich bewilligt.
– Die Ausschreibungen der Arbeiten für das Projekt: „Kläranlage: Anpassung an den Stand der Technik“ werden durchgeführt.
– Die Vergaben der Arbeiten werden abgeschlossen.

05.07.2000:

– Spatenstich zum Umbau der Verbandskläranlage!

07.05.2003:

– Nach fast dreijähriger Bauzeit sind die Arbeiten an der Verbandskläranlage abgeschlossen.
– Die neue Verbandskläranlage entspricht dem neuesten Stand der Technik.

12.09.2003:

– Feier 40 Jahre Reinhaltungsverband Attersee.
– Offizielle Eröffnung der umgebauten Verbandskläranlage.

2005-2008:

– Abwicklung BA 17 Kanalkataster.

2006:

– Abwicklung BA 18 Sanierung HPW St. Georgen.

2008:

– Abwicklung BA 19 Rechen HPW Unterach.

2009-2018:

– Abwicklung BA 20, BA 21 und BA 22 Kanalzustandserfassungen (KanalTV).

11.11.2009:

– Neuwahl des Obmanns und des Vorstands.
– Nach 15-jähriger Obmannstätigkeit legt Obmann Strobl seine Funktion zurück, Bgm. Markus Bradler aus Straß wird zum neuen Obmann gewählt.

2012:

– Erste „große“ grabenlose Kanalsanierung mittels Close-Fit „U“-liners in Steinbach

2015-2018:

– Abwicklung BA 23 – Pumpwerks- und Sonderbauwerkssanierung 1.

05.11.2015:

– Neuwahl des Obmanns und des Vorstands.
– Nach 6-jähriger Obmannstätigkeit legt Obmann Bradler seine Funktion zurück, Bgm. Ernst Pachler aus Berg wird zum neuen Obmann gewählt.

30.06.2018:

– Das erste vertraglich vereinbarte Wartungsübereinkommen über die Wartung der Gemeinde-ABA von Berg im Attergau tritt in Kraft.

18.10.2018:

– Anschaffung einer Chemisch-Physikalischen Kläranlage (ChePhyKA) um für den Fall eines Seeleitungsgebrechens die anfallenden Abwässer vor Ort reinigen zu können.

Hier können Sie die RVA-Broschüre anfordern
Reinhaltungsverband Attersee
Agerstraße 27
4860 Lenzing
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